Projekt 2018 Corporate Architecture, plan 11 Stuttgart
Moderner Holzbau

Projekt

Corporate Architecture

Das schlummernde Potential
Mehr Ertrag aus Ihrer Immobilie und Ihrem Grundstück

Die Wirtschaft in der Region Stuttgart wächst, doch die Grundstücksflächen sind begrenzt. Das Gebot der Stunde ist auch im Bereich gewerblicher Immobilien und Grundstücke die Nachverdichtung, oder anders gesagt: das vorhandene Grundstück intensiver zu nutzen.
Aber würde sich eine zusätzliche Baumaßnahme lohnen? Würde sie von den Behörden genehmigt? Ist sie bautechnisch überhaupt möglich? Und ist das bei laufendem Betrieb machbar?

Auf den ersten Blick erscheint das Grundstück oft schon als voll genutzt und es gab einmal gute Gründe, warum es so bebaut wurde, wie es heute vor uns liegt. Doch nicht nur die Nutzungen ändern sich im Laufe der Zeit (Auslagerung von Produktionen, steigender Büroflächenbedarf etc.), es gibt auch neue, bautechnische Möglichkeiten und auch die Behörden werden offener dafür, die vorhandenen Grundstücke intensiver zu bebauen, wenn man sie mit guten Argumenten anspricht. – Für den Grundstückseigner ergibt sich durch zusätzliche Nutzflächen eine interessante Ertragssteigerung. Darum lohnt sich der Blick eines erfahrenen Fachmanns, welches Potential im vorhandenen Grundstück zusätzlich stecken könnte.

Neue Planungstechniken
Mit modernen Scan-Techniken können Bestandsimmobilien schneller erfasst und in virtuellen 3D-Modellen nachgestellt werden. Mögliche Aufstockungen, Überbauungen, Erweiterungen und Umbauten können schon in einer frühen Planungsphase anschaulich visualisiert und ein möglicher Nutzen abgeschätzt werden. Bei modernen BIM-Systemen (Building Information Modelling) geht es dabei nicht nur um äußere Formen, sondern darum, alle Daten in einem konsistenten Modell zusammenhängend zu erfassen, also alle Bauteile, Materialien, bauphysikalischen Eigenschaften, Statik, Kosten usw. Auch wenn in Deutschland erst eine Minderheit unter den Architekten und Fachplanern auf diese neue Planungstechnik umgestellt haben, so ist es heute doch unstrittig, dass BIM die Zunkuft gehört und auch hierzulande zum Standard werden wird.

Auch bei plan 11 Stuttgart sind die Erfahrungen hiermit positiv (Einführung 2013). Durch BIM wird der gesamte Bauprozess planbarer und Unstimmigkeiten zwischen Gewerken, Fachplanern und auch bei räumlichen Durchdringungen fallen früher auf. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Architekturentwurf schon in einem sehr frühen Stadium sehr gut visualisiert werden kann. So erhält der Bauherr schon bald eine konkrete, bildliche Vorstellung von dem neu geplanten Projekt. Seit 2017 werden hier auch Virtual Reality-Brillen eingesetzt, mit denen Innen- und Außenräume schon in einem frühen Planungsstadium in perfekter 3D-Darstellung „begangen“ werden können.

Neue Bautechniken
Nachdem der Bausektor in der Vergangenheit nicht gerade als Innovationstreiber aufgefallen war, nimmt die Modernisierung durch die Weiterentwicklung von Verbindungstechniken und die Erforschung von Materialeigenschaften auch hier Fahrt auf, wie z. B. im modernen Ingenieurholzbau. Neue, leichtere und ökologisch vertretbarere Baustoffe erschließen neue Bauweisen. Computergesteuerte Bearbeitungsmaschinen ermöglichen insbesondere in der Vorfertigung von Bauteilen, präziser und perspektivisch auch wirtschaftlicher zu bauen.

Gerade für Aufstockungen und Anbauten hat die Vorfertigung von relativ leichteren Bauteilen, ja ganzen Gebäudeteilen einen wichtigen Vorteil: Die Auflasten sind geringer und die Bauzeit vor Ort verkürzt sich deutlich (Einbindung in den laufenden Betrieb). Baumaßnahmen werden in jeder Hinsicht kalkulierbarer, sowohl zeitlich wie auch kostenmäßig.

Dabei korrespondieren solche neuen Bautechniken sehr gut mit den oben beschriebenen, neuen Planungstechniken. Notwendige Daten für die Produktion können unmittelbar aus den bestehenden Planungsmodellen gewonnen werden.

Dies alles ersetzt nicht die Kreativität und die Erfahrung des planenden Architekten und den Mut zu Investitionen des Bauherren. Aber durch die neuen Techniken erweitern sich ihre Spielräume und es tun sich interessante, neue Perspektiven auf, gerade bei Bestandsimmobilien und bereits bebauten Grundstücken, unabhängig davon, ob das zusätzliche Bauvolumen für die eigene Firma oder zur Fremdvermietung genutzt werden soll.
Aktuell laden wir darum Immobilien- und Grundstückseigentümer ein, sich mit uns gemeinsam auf die Suche nach dem versteckten Potential auf ihrem Areal zu machen!

Wie das funktionieren kann, möchten wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch näher erläutern. (Ihr Ansprechpartner: Harald Kohrs)